Wer kann mir meine Architektur professionell in Szene setzen?
Sie möchten Ihre Verkaufshalle, Ihr Interieur oder Außenfassade professionell in Szene setzen und suchen einen Fotografen,
der genau weiß, was er macht?
Dann sind Sie hier genau richtig.
Sehen Sie sich meine Architekturfotografien an und urteilen Sie selbst. Ich fotografiere mit einer Canon 5D Mark IV und
habe ein 17-40 Weitwinkel-Zoom der L-Klasse sowie ein Fish-Eye-Objektiv.
Wenn Sie Detailaufnahmen wünschen, habe ich ein Profi-Objektiv von Sigma (120-300 f2,8). Ob Sie ein- oder zweizeilige
Panoramabilder möchten oder eine exakt ausgerichtete Innenaufnahme, ich werde Ihre Wünsche erfüllen.
Bei diesen drei Aufnahmen sieht man die unterschiedlichen Wirkungen von Blickrichtungen und Perspektiven.
Bei Bild 1 geht der Blick nach oben, bei Bild zwei habe ich die Froschperspektive gewählt und bei Bild 3 geht der Blick nach unten.
Hier sieht man verschiedene Muster und dekorative Elemente in der Architektur. Es gibt Wände, die mit einem dekorativen Band überzogen
sind oder auch das Streifenmuster im linken Bild, das sich in Richtung und Häufigkeit der Linien absetzt oder wie im Bahnhof in Liege die
Rippenstruktur, aus denen das Gebäude besteht.
Der Blick direkt nach oben kann sehr reizvoll sein. Die Decken gerade von alten Kirchen bieten beeindruckende Muster und Deckengliederungen.
Beim Bild links handelt es sich um ein Netzrippengewölbe, bei dem mittleren Bild um ein neobyzantinisches Kuppelmosaik und das rechte Bild
zeigt ein Kreuzrippengewölbe.
Bei allen verschiedenen Treppenbildern erkennt man beim genauen Betrachten, dass unterschiedliche Objektive zum Einsatz kamen. Ganz links sieht
man die tonnenförmige Verzerrung, typisch für ein Fish-Eye-Objektiv. In Maßen angewandt, finde ich das sehr reizvoll. Im mittleren Bild habe ich mit
einem Weitwinkel-Zoom-Objektiv bei 23 mm fotografiert, das rechte Bild ist mit 19mm fotografiert.
Einen besonderen Reiz übt die Architekturfotografie auf mich aus, weil sie diverse Sichtweisen und Raumwahrnehmungen zulässt. Während bei dem Bild
links man das Gefühl hat, man falle gleich die Treppe herunter und der Blick sich oben halten möchte, ist der Fall im mittleren Bild ganz anders. Hier wird
der leere Raum zwischen den mit Licht umrandeten Überdachungen zum Bindeglied der Architektur. Und bei dem rechten Bild hat mich die Architektur an
einen Manta (Teufelsrochen) erinnert. Die Formen lassen Assoziationen zu und werden erfahrbar.
Hier zeige ich einmal Beispiele für High-Key und Low-Key in der Architekturfotografie. In den beiden äußeren Bildern überwiegen die hellen
Bildanteile durch eine entsprechende Belichtung. Das funktioniert aber nur, weil die dunklen, kontrastierenden Bildelemente vorhanden sind und
nicht überstrahlt sind. Das heißt, dass man sich die Motive dazu sehr bewusst auswählen sollte. Eine High-Key-Fotografie funktioniert mit hellen
Flächen und wenigen dunklen abgesetzten Details. Das Low-Key ist das Gegenstück zum High-Key.
Hier zeige ich zum Abschluss zwei Panorama-Bilder. Bei dem linken handelt es sich um ein einzeiliges Panorama, das aus 7 Einzelbildern besteht (Bahnhof Lüttich).
Bei dem rechten Bild jedoch handelt es sich um ein 3*21 Panorama. Das heißt, ich habe drei Reihen mit 21 Einzelbildern, also insgesamt 63 Aufnahmen, fotografiert
und verrechnet.